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„Gin-Verkostung" im ehemaligen Dorfladen

Die Welt des Gin`s entdecken

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Markus Haas präsentierte „Gin-Verkostung" im ehemaligen Dorfladen

Drei hochwertige Produkte für 50 Getränke-Ideen                           Haas
BENDORF-MÜLHOFEN/BERLIN. -psi- Wenn er startet, dann überzeugt er nicht nur mit Fachwissen und Kompetenz, sondern man spürt, dass er für sein Lieblingsthema buchstäblich „brennt". Markus Haas vom Weingut Johanninger hatte nochmal Lust, „etwas Neues zu probieren". Und so wagte er sich an das Thema „Gin" heran. Er wollte damit gar nicht dem derzeitigen „Mode-Hype" folgen, sondern er wollte etwas Ehrliches, Wertvolles und qualitativ Hochwertiges schaffen. Und das ist ihm und seinem Team offenbar gelungen. Das Logo von „AAGin" ist angelehnt an den Ort der Brennerei in einem ehemaligen Fabrikgebäude einer Luxus-Papierfabrik. Er suchte dann nach einer Messing-Brennblase, die von Hand gehämmert wurde. Die fand er in der Justizvollzugsanstalt Kapfenburg. Er kaufte sie dort heraus, ließ die Holzfeuerung umbauen und brennt damit seine Produkte. BettysWeinwelt lokal mit Manfred Bauer hatte erstmals zu einer Gin-Verkostung in den ehemaligen Laden von Lene Wagner aus Alt-Sayn eingeladen, den Jens May übernommen und in seinem Gartencenter in der historischen Modellschreinerei in Mülhofen wieder aufgebaut und neu interpretiert hat. Das Lebensmittelgeschäft hatten Anton Becker und Helene Becker im Jahr 1929 gegründet. Die Originalmöbel dienten nun als charismatischer Rahmen für die Verkostung. Zwei Ginsorten und ein Vermuth wurden verkostet und dann in unzähligen Versionen zu nochmehr Gestaltungsmöglichkeiten kombiniert: Martini, Aperitif, Longdrink, mal fruchtig, mal säuerlicher, in Kombination mit Salami, Käse und Schokolade. Markus Haas und sein Team nutzen als Grundlage das „Wittenberger Weizendestillat" und geben eine überdurchschnittlich große Menge frischen Wacholders dazu mit fast sechs Kilogramm. Frische Grapefruit, schwarze Johannisbeere, frischer Ingwer, Kardamom, roter Pfeffer und einige unverratene Zutaten ergeben die Grundlage für die „AAGin", der „auf der Basis des Gins der Jahrhundertwende" gebrannt wird. Die zweite Sorte entsteht aus einer zweiten Destillierung des AAGins bei Hinzugabe von Cranberrys. Manfred Bauer kennt sein handverlesenes Publikum und das schien den Abend erlebbar zur genießen. Schnell war Mann/Frau begeistert von der Qualität der Produkte, auch in Kombination mit frischer Bio-Orange oder Bio-Grapefruit oder mit Tonicwater. Der AAGIN aus Berlin wurde im Kesselhaus einer alten Papierfabrik in der Berliner Aroser Allee geboren. Der Gin erzählt eine Geschichte von Vergangenheit, Gegenwart, Transformation und Wiedergeburt. Der fruchtig-frische Berliner Gin entführt die Genießer in die Stadt mit den vielen Facetten und ins Jahr 1909, in eine Zeit, in der Berlin strahlte und glänzte, der Belle Époque. Der GIN-Experte Dr. Klaus Hagmann und der vielprämierte Winzer Markus Haas erschufen einen Gin, der innere und äußere Ästhetik auf ihre feinste Art widerspiegelt. Die Nase wird von einem verführerischen duftig, fruchtig und frischem Bukett verwöhnt. Am Gaumen zeigt sich der AAGIN würzig, seidig, fast ölig. All die Botanicals, die die Nase beim Verkosten wahrnehmen durfte, verschmelzen zu einer feinen Harmonie, die sich weich und doch kräftig auf die Zunge legt. Im Abgang ist der AAGIN frisch und fruchtig. Ein rundum gelungener Abend.

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Reporter Peter Siebenmorgen

 

 

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